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This paper investigates whether the relatedness of populations across the world shapes international trade flows. Using data on common ancestry for 172 countries covering more than 99% of global trade, we document that country pairs with a larger ancestral distance are less likely to trade with each other (extensive margin) and, if they do trade, they trade fewer goods and smaller volumes (intensive margin). The results are robust to including a vast array of control variables capturing other sources of heterogeneity, including micro-geographic, political, linguistic, and religious differences. We discuss the role of several determinants of trade that lead to this negative relationship, namely differences in trust, values, consumption structures, political institutions, technology, as well as recent migration networks. Exploring the robustness of our findings, we use detailed census information on ancestry and show that U.S. states trade significantly more with ancestrally close countries.

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Die Energiestrategie 2050 des Bundes stellt die Kantone, Gemeinden und Energieversorgungsunternehmen gleichermassen vor grosse Herausforderungen. Der Förderung von erneuerbaren Energien und Energieeffizienz stehen zahlreiche ökonomische, technologische und rechtliche Hürden entgegen. Wie gehen Politik, Verwaltung und Energieversorger mit diesen Herausforderungen und den daraus entstehenden Zielkonflikten um? Welche Beiträge können Forschende an der ZHAW zur Bewältigung dieser Herausforderungen leisten?

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Die Energiestrategie 2050 des Bundes soll die Schweiz in die Energiezukunft führen. Auch Kantone und Städte haben sich in ihren energiepolitischen Strategien ambitionierte Ziele gesteckt. Für den Erfolg der Schweizer Energiepolitik ist daher entscheidend, dass die föderalen Ebenen effektiv(er) zusammenarbeiten. Energiepolitik ist Mehrebenenpolitik. Daher fragen wir gemeinsam mit der Stadt St.Gallen: Wie kann und muss die Schweizer Energiepolitik gestaltet und koordiniert werden, damit im Zusammenspiel von Bund, Kantonen und Städten ein optimales gesamtschweizerisches Ergebnis entsteht? Zusammen mit Ihnen möchten wir pragmatische Lösungsansätze und Antworten auf diese Frage entwickeln. Hierzu laden wir Sie zu unserem Workshop "Schweizer Energiepolitik als Mehrebenenpolitik" ein. Engagierte Beiträge von Ihnen und anderen Experten und Entscheidungsträgern sowie unser interaktiver, ergebnisorientierter Ansatz sind Voraussetzung für eine hohe Qualität der Veranstaltung. Der Workshop ist Teil eines angewandten und durch die Stadt St.Gallen finanziell unterstützten Forschungsprojektes zum energiepolitischen Mehrebenensystem der Schweiz und baut auf dessen Forschungsergebnissen auf.

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Die vierte Winterthurer Tagung zum öffentlichen Wirtschaftsrecht befasst sich mit der Standortwahl von Energieunternehmen. Im Rahmen der «Energiestrategie 2050» ist ein enormer Ausbau der erneuerbaren Energien geplant, insbesondere von Wasserkraft, Windkraft und Sonnenenergie. Dies bedarf grossflächiger Anlagen mit entsprechendem Raumbedarf. Derartige Anlagen stehen oft im Konflikt mit raum- und umweltrechtlichen Schutzinteressen. Sollen erneuerbare Energien tatsächlich in diesem Ausmass gefördert werden, gilt es, die verschiedenen, sich teilweise entgegenstehenden Interessen zu berücksichtigen und die Zielkonflikte transparent und unter gleichberechtigter Abwägung aller Ansprüche zu lösen. Zudem ist die Akzeptanz von Anlagen mit erheblichem Raumbedarf weder in deren Nachbarschaft noch in einer breiteren Bevölkerung zwingenderweise gegeben. Im Kanton Zürich dreht sich bis heute keine einzige grosse Windturbine und gegen die geplante Versuchsanlage am Stüssel oberhalb Bäretswil wurde durch eine Interessengemeinschaft Beschwerde erhoben. Mit Blick auf die vielfältigen Probleme, die sich bei der Standortwahl stellen, geht die Tagung der Frage nach, wie Interessenkonflikte sinnvoll gelöst werden können, damit grössere Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien gebaut werden können.

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Die Arbeit an einer nachhaltigen Energiezukunft darf nicht den Ideologen überlassen werden. Die Verfassung verlangt nicht nur eine ökologische, sondern auch eine ausreichende, breit gefächerte, sichere und wirtschaftliche Energieversorgung. Im Zentrum der politischen Diskussion muss daher das derzeit technisch Machbare stehen.

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Der Wunsch nach einem schnellen Ausbau erneuerbarer Energieerzeugungsanlagen steht im Konflikt zu etablierten Instituten des Verfahrensrechts, die auf eine materiell befriedigende und nicht primär schnelle Lösung von sozialen Konflikten ausgerichtet sind. Der Beitrag stellt das Bewilligungsverfahren für Solaranlagen aus elektrizitätsrechtlicher, planungsrechtlicher und baurechtlicher Sicht dar, wobei den Bestrebungen zur Lockerung der Bewilligungsvoraussetzungen besonderes Augenmerk gewidmet wird (Art. 18a RPG). Die Ergebnisse implizieren, dass grosszügige Erleichterungen bei der Bewilligung von Solaranlagen vor allem unter Akzeptanzaspekten mehr Risiken als Chancen beinhalten. Der Bundesgesetzgeber verdrängt mit einer sicherlich gut gemeinten, aber wenig effektiven und verfassungsrechtlich fragwürdigen Bestimmung vorbestehende kantonale Initiativen.

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[http://www.parlament.ch/d/mm/2015/Seiten/mm-wak-n-2015-11-11.aspx Medienmitteilung WAK-N]

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Die SRG hat es verstanden, den technologischen Wandel und den trägen Rechtssetzungsprozess gleichzeitig zu ihrem Vorteil zu nutzen. Mit einer Vorwärtsstrategie hat sie Fakten geschaffen, die ihre Zukunft sichern - auf Kosten des demokratischen Prozesses. [https://www.schweizermonat.ch/subscription_visitor/die-visionaere-der-srg]

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500 Jahre nach Marignano sind wir mit einer Schlacht um die Deutung des Ereignisses konfrontiert. In einem Wahljahr lässt sich wunderbar darüber streiten, ob die Schlacht eine Hinwendung zur Neutralität zur Folge hatte. Gemeineidgenössische Einigkeit besteht nur darin, dass das Gemetzel blutig war und sich die zahlenmässig und technologisch unterlegenen Eidgenossen kaum den Sieg erhoffen konnten. Gekürzte Fassung des Beitrags in HSG-Focus 2/2015

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This paper examines how trade liberalization affects investments in R&D at the firm level. In a model where entrepreneurs are heterogeneous in their wealth endowment, they rely differently on external funds. In the presence of capital market imperfections, this implies heterogeneous access to external funds such that poor entrepreneurs run smaller firms, are less likely to invest in R&D, and more likely to exit the market. Decreasing trade costs resulting from tariff reductions exacerbate these characteristics. Using firm-level panel data on seven Latin American countries for 2006 and 2010, we find support for our theoretical predictions. While recent studies emphasize a positive impact of trade liberalization on firms' productivity-enhancing activities, we provide novel evidence showing that financial constraints can impair the effect on R&D efforts. To address potential endogeneity concerns, we verify our findings using external financial dependence based on U.S. firms. These results suggest that imperfect capital markets can prevent welfare gains from trade liberalization to materialize.

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[http://www.srf.ch/player/radio/echo-der-zeit/audio/der-insieme-effekt-lehren-aus-dem-debakel?id=3b8723d6-f70f-4005-9eb2-f54d2badcbd9 Link zum Beitrag]

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[http://www.srf.ch/player/tv/kassensturz/video/kassensturz-undercover-in-den-faengen-einer-networkfirma?id=3aab42c3-1848-4c7b-9d5d-ad33237246b3 Link zur Sendung]

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While there are ambitious government targets to increase the share of renewable energy and to reduce energy consumption in the energy strategy 2050, it is recognized today that social acceptance may be a constraining factor in achieving these targets. In some disciplines, research on Social Acceptance («Akzeptanzforschung») in energy is still in its infancy; in other fields, in particular if used to alter behaviour by way of «social engineering», it is already highly criticized by some scholars. This symposium aims at finding interdisciplinary approaches to determine social acceptance of new ways to supply, distri-bute and use energy, e.g. for wind and hydro power, transmission lines and the smart grid. Starting by «de-learning» established disciplinary concepts, we will seek a common understanding of the term social acceptance as well as the possibilities and limits of disciplinary and interdisciplinary research in this field. This symposium is the first yearly conference of SCCER CREST, the Competence Center for Research in Energy, Society and Transition, one of the Swiss Competence Centers for Energy Research established by the Federal Commission for Technology and Innovation. It is hosted by the University of St.Gallen Law School, the Research Center for Information Law and the Institute for Legal Studies and Legal Practice. The conference is for CREST members and affiliates from all disciplines. Practitioners from industry and other fields as well as the general public are welcome. The symposium will be held in a multilingual format.

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Die in der Schweiz jüngst lancierten Volksinitiativen im Bereich Ernährungssicherheit und Lebensmittelproduktion zielen auf eine Ergänzung und thematische Ausweitung des bestehenden Landwirtschaftsartikels in der Bundesverfassung ab. Beide Initiativtexte lancieren eine Verankerung neuer Inhalte auf Verfassungsstufe. Das bildet den Anlass, sich an den 4. Luzerner Agrarrechtstagen zunächst grundlegender mit dem Thema «Landwirtschaft und Verfassungsrecht» auseinanderzusetzen. In einem ersten Schritt soll das Thema, ausgehend vom derzeit bestehenden Art. 104 BV, auch in rechtsvergleichender Perspektive aufgerollt werden. Was sind landwirtschaftliche Inhalte im geltenden Verfassungsrecht? Was hat ihre Verankerung auf der höchsten Stufe der jeweiligen Rechtsordnung gebracht? Im zweiten Schritt sind die Proponenten der Initiativen eingeladen, die Texte und die damit verfolgten politischen Ziele zu erläutern. Im Anschluss werden dann mit Ernährungssicherheit, Kulturlandverlust und Lebensmittelstandards exemplarisch drei angesprochene Themen herausgegriffen und in ihrem speziell rechtlichen nationalen und internationalen Kontext näher betrachtet. Juristen, Ökonomen und Politologen der Schweiz, Deutschlands, Österreichs und der Europäischen Kommission sind eingeladen, ihre Sicht auf landwirtschaftliche Vorgaben im Verfassungsrecht und deren rechtliche Verbindlichkeit einzubringen.

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