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Ein afrikanisches Sprichwort besagt, dass das Morgen demjenigen gehört, der sich heute darauf vorbereitet. Die gegenwärtigen Diskussionen in Deutschland geben den Anschein, als hätte das "two-tier"-System mittelfristig ausgedient. Insbesondere die zunehmenden regulatorischen Einflüsse aus dem angelsächsischen Raum und Brüssel favorisieren das "one-tier"-System. Die Grenzen verschwimmen derzeit tatsächlich etwas; so fokussiert der Begriff "Aufsichtsrat" inhaltlich zusehends auf den Teil "Rat" und weniger auf den Teil "Aufsicht". Wenn der Aufsichtsrat nun vermehrt aktiv Einfluss auf die strategischen Entscheide der Unternehmung nimmt, so hat dies möglicherweise nicht nur höhere Haftungsrisiken für die Mitglieder des Aufsichtsrats zur Folge, sondern unterläuft auch das Prinzip des Initiativrechts durch den Vorstand. Obwohl die Geschäftsführungskompetenz als solche nicht dem Aufsichtsrat obliegt, hat dieser dennoch die Möglichkeit des Zustimmungsvorbehalts, ja sogar eines Vetos im Innenverhältnis. Insbesondere letzteres kann sich direkt auf die strategischen Zielsetzungen auswirken und beeinflusst damit unmittelbar den Strategieprozess. Damit können die Zuständigkeiten zwischen Vorstand und Aufsichtsrat aus materieller Sicht teilweise nicht mehr trennscharf gezogen werden. Inwieweit gestaltet sich demnach das Zusammenwirken zwischen Vorstand und Aufsichtsrat? Welche Voraussetzungen müssen hierfür gegeben sein und welche Erfolgsfaktoren sind entscheidend? Der vorliegende Artikel illustriert die Diskrepanz der beiden Rollen "Vorstand" und "Aufsichtsrat" mit Blick auf die strategischen Unternehmensentscheide anhand des Schweizer Rechts. [http://www.audit-committee-institute.de/docs/aci_quarterly_2015_3.pdf#page=14]

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Fragestellung. Das Ziel der vorliegenden Arbeit bestand darin, mögliche Wirkmechanismen sowie die generelle Wirkung einer Selbstverpflichtung in moralisch fragwürdigen Entscheidungssituationen zu untersuchen. Im Blickpunkt standen dabei die Theorien der kognitiven Dissonanz sowie des Kohärenzerlebens. Untersuchungsdesign. Als Methode zur Datenerhebung wurde ein Fragebogendesign gewählt, in welchem das speziell entwickelte Messinstrument zum Kohärenzerleben eines Eides (E-SoC) sowie Verhaltensentscheidungen erhoben wurden. In der Auswertung wurden umfangreiche Überprüfungen des Messinstrumentes, Analysen zur Faktorenstruktur des spezifischen Kohärenzgefühls sowie Unterschiede zwischen den präsentierten Eiden und zwischen verschiedenen Gruppen betrachtet. Ergebnisse. Untersuchungen zum Einfluss der Bereitschaft, einen Eid abzulegen, auf die Verhaltensabsicht zeigten geringe positive Effekte. Die Verwendung des E-SoC als weiteren Prädiktor unterschied sich zwischen den Gruppen. Während bei Psychologie-Studierenden keine signifikanten Zusammenhänge gefunden wurden, sprachen die Ergebnisse bei Studierenden der Wirtschaftswissenschaften für eine deutliche Erhöhung der Tendenz, das eidgerechte Verhalten zu wählen. Es wurde eine 12-Item-Kurzform des E-SoC entwickelt. Limitationen. In der vorliegenden Arbeit wurden Verhaltensabsichten und kein konkretes Verhalten erfasst. Daher sollten in künftigen Studien weitere Methoden zur Erfassung und Beurteilung des Verhaltens verwendet werden. Theoretische/ Praktische Implikationen. Eine wirkungsvolle Selbstverpflichtung sollte im Ausbildungsprozess frühzeitig etabliert werden. Für die Schaffung eines ausgeprägten Bewusstseins ist die Verankerung eines Äquivalents im Ausbildungs-Curriculum unerlässlich. Strikte Vorschriften sowie klare Regeln in Bezug auf die Umsetzung und Kontrolle der Verpflichtungen sind weitere wichtige Faktoren. Relevanz/Beitrag. Die vorliegende Arbeit wirft mit ersten empirischen Einblicken in die Thematik der Manager-Eide eine Vielzahl neuer bedeutender Forschungsfragen auf, die in folgenden Studien untersucht werden sollten.

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"Nie zuvor hatten wir so wenig Zeit, um so viel zu tun." Das Zitat von Franklin D. Roosevelt (1882 - 1945) hat nichts an Bedeutung eingebüsst. Ein effektives Sitzungsmanagement ist ein unverzichtbares Instrument der unternehmerischen Führung und Überwachung. Insbesondere ein Gremium mit so grosser Aufgabendichte wie der Aufsichtsrat, kann von einer effizient organisierten Willensbildung profitieren. Die Sitzungen des Aufsichtsrats sind idealerweise ein Ort des herausfordernden Gedankenaustauschs, der konstruktiven Debatte und der kritischen Reflexion. Sie gelten allerdings nur dann auch als effizient, wenn innerhalb einer angemessenen Zeit die entsprechenden Beschlüsse für das Unternehmen gefasst und überwacht werden können. Der Zeit als kostbares Gut, soll in der Entscheidungsfindung besonders Sorge getragen werden. Allzu häufig steht dies jedoch im Widerspruch zum Entscheidungsfindungsprozess. Divergierende Mentalitäten und Denkweisen führen oftmals zu längeren Diskussionen, in der Hoffnung, dass diese letztendlich zu ausgewogeneren Entscheiden für die unternehmerische Gesamtsituation führen. Das Präsidium, oftmals in der anspruchsvollen Rolle der Sitzungsleitung, muss die Balance zwischen offener Diskussion und finaler Beschlussfassung finden. Kann die Agenda oder eine Sitzungsordnung den Ausgang eines Entscheids beeinflussen? Gibt es einen optimalen Zeitpunkt eine Diskussion zu beenden? Was ist der richtige Umgang mit Mitgliedern, die mangels guter Vorbereitung, ständig Fragen stellen, die in der Dokumentation bereits beantwortet wurden? Für welche Protokollart soll man sich entscheiden, lediglich ein Beschluss- oder Verhandlungsprotokoll oder doch eine wörtliche Zusammenfassung des Gesagten? Dies sind einige wenige Aspekte, welche nachfolgend das umfangreiche Themengebiet "Sitzungsmanagement" näher beleuchten.

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The factors that make people satisfied with their lives have been thoroughly researched by economists. It has been found that individual level, socioeconomic, macroeconomic as well as institutional factors can explain to a large extent why some people are happy with their lives and others are not. The public value debate in public management research has concentrated on the question how public administration organizations' broader societal outcomes can be understood and measured. Public value describes how public administrations form a vital part of the social context, in which people develop and grow. However, it has not yet been analyzed how the public administration contributes to happiness. We propose to link the two debates by analyzing empirically the relationship between public administration's public value and people's happiness. Our empirical approach is based on a novel and unique dataset from Switzerland which comprises 870 individuals, who reported on their happiness and evaluated the Swiss public administration's public value in a survey. Using OLS regression to test our hypotheses, we found support for a positive relationship between public administration public value and happiness. Also, a model that includes public administration's public value as an explanatory variable explains significantly more variance than the standard happiness model. We discuss the implications of our findings for public sector performance measurement, economic models for explaining wellbeing as well as broader questions of political economy.

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Die SRG hat es verstanden, den technologischen Wandel und den trägen Rechtssetzungsprozess gleichzeitig zu ihrem Vorteil zu nutzen. Mit einer Vorwärtsstrategie hat sie Fakten geschaffen, die ihre Zukunft sichern - auf Kosten des demokratischen Prozesses. [https://www.schweizermonat.ch/subscription_visitor/die-visionaere-der-srg]

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500 Jahre nach Marignano sind wir mit einer Schlacht um die Deutung des Ereignisses konfrontiert. In einem Wahljahr lässt sich wunderbar darüber streiten, ob die Schlacht eine Hinwendung zur Neutralität zur Folge hatte. Gemeineidgenössische Einigkeit besteht nur darin, dass das Gemetzel blutig war und sich die zahlenmässig und technologisch unterlegenen Eidgenossen kaum den Sieg erhoffen konnten. Gekürzte Fassung des Beitrags in HSG-Focus 2/2015

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The metaphor of the hedgehog and the fox is frequently used in management practice to describe fundamental differences in information processing. Empirical evidence indicates that simple categorizations fall short and hybrid forms are possible - individuals can show tendencies towards fox-like as well as hedgehog-like characteristics. [http://dialoguereview.com/think-like-hedgehog-fox-timo-meynhardt-carolin-hermann-stefan-anderer/]

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This paper examines how trade liberalization affects investments in R&D at the firm level. In a model where entrepreneurs are heterogeneous in their wealth endowment, they rely differently on external funds. In the presence of capital market imperfections, this implies heterogeneous access to external funds such that poor entrepreneurs run smaller firms, are less likely to invest in R&D, and more likely to exit the market. Decreasing trade costs resulting from tariff reductions exacerbate these characteristics. Using firm-level panel data on seven Latin American countries for 2006 and 2010, we find support for our theoretical predictions. While recent studies emphasize a positive impact of trade liberalization on firms' productivity-enhancing activities, we provide novel evidence showing that financial constraints can impair the effect on R&D efforts. To address potential endogeneity concerns, we verify our findings using external financial dependence based on U.S. firms. These results suggest that imperfect capital markets can prevent welfare gains from trade liberalization to materialize.

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Gewinnstreben ist «per se» nicht sozial. Für viele Investoren ist nebst dem Ertrag auch relevant, welche gesellschaftliche Akzeptanz ein Unternehmen geniesst.

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In this chapter, Meynhardt's public value theory is outlined and systematically applied to construct and justify a Public Value Scorecard (PVSC). Different inquiry techniques, such as survey versions, interview methods and social media analysis, are introduced. A number of case examples, e.g. FC Bayern Munich, Federal Labor Agency and Nestlé are described to illustrate applications both in the public and private sector.

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The case study describes how FC Bayern Munich - Germany's most successful football club - has dealt with the challenges of the club's international growth and role in society. We describe how the club management handled the balancing act between its local rootedness in the German state of Bavaria and its ambitions to be a global player in the football industry. Specifically, we show how the management became aware of rising tensions, how these were analyzed and mapped by means of the Public Value Scorecard® tool and the measures taken to unite and balance the seemingly paradox goals of strengthening the club's Bavarian roots and achieving global growth. The case study is accompanied by a teaching note. The case study and teaching note are available at: http://www.thecasecentre.org/

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[http://www.srf.ch/player/radio/echo-der-zeit/audio/der-insieme-effekt-lehren-aus-dem-debakel?id=3b8723d6-f70f-4005-9eb2-f54d2badcbd9 Link zum Beitrag]

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Managers might refute public criticism of their business as an attitude of taking everything for granted in a saturated society, but ignoring Public Value aspects can threaten the success of new products and even the survival of entire firms.

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[http://www.srf.ch/player/tv/kassensturz/video/kassensturz-undercover-in-den-faengen-einer-networkfirma?id=3aab42c3-1848-4c7b-9d5d-ad33237246b3 Link zur Sendung]

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While there are ambitious government targets to increase the share of renewable energy and to reduce energy consumption in the energy strategy 2050, it is recognized today that social acceptance may be a constraining factor in achieving these targets. In some disciplines, research on Social Acceptance («Akzeptanzforschung») in energy is still in its infancy; in other fields, in particular if used to alter behaviour by way of «social engineering», it is already highly criticized by some scholars. This symposium aims at finding interdisciplinary approaches to determine social acceptance of new ways to supply, distri-bute and use energy, e.g. for wind and hydro power, transmission lines and the smart grid. Starting by «de-learning» established disciplinary concepts, we will seek a common understanding of the term social acceptance as well as the possibilities and limits of disciplinary and interdisciplinary research in this field. This symposium is the first yearly conference of SCCER CREST, the Competence Center for Research in Energy, Society and Transition, one of the Swiss Competence Centers for Energy Research established by the Federal Commission for Technology and Innovation. It is hosted by the University of St.Gallen Law School, the Research Center for Information Law and the Institute for Legal Studies and Legal Practice. The conference is for CREST members and affiliates from all disciplines. Practitioners from industry and other fields as well as the general public are welcome. The symposium will be held in a multilingual format.

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Entscheidungen an der Unternehmensspitze bestimmen massgeblich, wie sich Organisationen entwickeln. Top- Management Teams tragen damit eine grosse Verantwortung in einer immer komplexer werdenden Welt. Teamarbeit erscheint dringend erforderlich, doch häufig bestimmen Partikularinteressen einzelner "Alpha-Manager", nicht immer zum Wohl der gesamten Organisation, wohin die Reise geht. Prof. Dr. Timo Meynhardt und Dr. Brigitte Winkler haben mit Dr. Kai W. Dierke und Dr. Anke Houben, Autoren des Buches "Gemeinsame Spitze. Wie Führung im Top-Team gelingt", ihre Erkenntnisse in der Beratung und Begleitung von Top-Management Teams reflektiert.

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Obwohl eine effektive Meinungsbildung in Überwachungsgremien eine zentrale Rolle spielt, werden die Prämissen hierzu in der alltäglichen Routine regelmässig vernachlässigt. Am Beispiel des Schweizer Verwaltungsrats wird illustriert, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um eine effektive Meinungsbildung zu ermöglichen.

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Value for the customer is not just an individual experience. Value creation takes place in a larger socio-economic system and the marketing function draws both on individual needs and preferences as well as on social and collective ones. In this paper, the authors argue for a relational perspective of co-creating where the individual customer value is closely linked to the public value of a product or service. Based on principles of self-organization theory and service-dominant logic the authors propose how both are integrated. As a result, they wish to contribute to the co-creating debate by pointing to the chances and limits of capitalizing of value dynamics. The paper concludes with a discussion of implications both for theory and practice.

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The notion of "public value" (Moore, 1995; Meynhardt, 2009; in press) roots the value creation of an organization in perceptions of how it influences the experience of community and society. There has been some research on antecedents of public value on the organizational side (Meynhardt and Diefenbach, 2010) and the dimensions along which individuals evaluate organization's public value have been empirically validated (Meynhardt and Bartholomes, 2011). Yet, there has not been systematic research on the individual level factors that might drive public value assessments. In this paper, we develop a model of how cognitive style, socio-economic status and industry affiliation influence public value of firms. This research contributes to better understand the role of business in society.

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As the capital markets continue to digest various corporate governance reforms, audit committees have been forced to refine - some would even say to redefine - their role. Quite fundamentally, the corporate governance system today expects more from an audit committee than it ever has: Audit committee members are not only considered to help managing financial, operational and compliance risks by means of enhancing the quality of financial reporting, but viewed as essential assurance providers that play an important role in the governance of a company. This article illustrates that good corporate governance appears to be enhanced if increased interaction and communication occurs among the essential players of the governance mosaic; including the audit committee and the external audit as increased interaction may improve financial literacy, provide better understanding of management's intentions, mitigate the influence of insider directors, and augment financial reporting quality and overall involvement. http://www.kpmg.com/CH/en/auditcommittee/newsletter/Documents/pub-20140625-ac-news-46-article-01-en.pdf

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Die in der Schweiz jüngst lancierten Volksinitiativen im Bereich Ernährungssicherheit und Lebensmittelproduktion zielen auf eine Ergänzung und thematische Ausweitung des bestehenden Landwirtschaftsartikels in der Bundesverfassung ab. Beide Initiativtexte lancieren eine Verankerung neuer Inhalte auf Verfassungsstufe. Das bildet den Anlass, sich an den 4. Luzerner Agrarrechtstagen zunächst grundlegender mit dem Thema «Landwirtschaft und Verfassungsrecht» auseinanderzusetzen. In einem ersten Schritt soll das Thema, ausgehend vom derzeit bestehenden Art. 104 BV, auch in rechtsvergleichender Perspektive aufgerollt werden. Was sind landwirtschaftliche Inhalte im geltenden Verfassungsrecht? Was hat ihre Verankerung auf der höchsten Stufe der jeweiligen Rechtsordnung gebracht? Im zweiten Schritt sind die Proponenten der Initiativen eingeladen, die Texte und die damit verfolgten politischen Ziele zu erläutern. Im Anschluss werden dann mit Ernährungssicherheit, Kulturlandverlust und Lebensmittelstandards exemplarisch drei angesprochene Themen herausgegriffen und in ihrem speziell rechtlichen nationalen und internationalen Kontext näher betrachtet. Juristen, Ökonomen und Politologen der Schweiz, Deutschlands, Österreichs und der Europäischen Kommission sind eingeladen, ihre Sicht auf landwirtschaftliche Vorgaben im Verfassungsrecht und deren rechtliche Verbindlichkeit einzubringen.

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Die zentrale Fragestellung jeglicher Regulierungsbemühungen sollte sein, wie diese effektiv auszugestalten sind, damit, im Falle eines Fehlverhaltens, die Nettosozialkosten auf ein Minimum reduziert werden können. Dabei geht es nicht nur darum, unerwünschtes Verhalten zu unterbinden, sondern insbesondere um die Vermeidung schädlicher Konsequenzen. Gleichzeitig gilt es, die unternehmerische Freiheit nicht unnötig einzuschränken. Dies ist leichter gesagt, als getan. Obwohl der Grundgedanke der Corporate Governance ursprünglich weniger einer regulierenden Aktivität galt, lässt sich der Trend hin zu einer vermehrt regelbasierten Corporate Governance in den letzten Jahren deutlich erkennen. In der Schweiz etwa finden vormals freiwillige Ansätze der Selbstregulierung verstärkt Eingang in die hiesige Gesetzeslandschaft. Das in der jüngsten Vergangenheit wohl meistdiskutierte Beispiel ist die Verordnung gegen übermässige Vergütungen bei börsenkotierten Aktiengesellschaften (VegüV). Liberale Wirtschaftsvertreter argumentieren nach wie vor, dass "das System der Selbstregulierung funktioniert" und den Unternehmen die notwendige Gestaltungsfreiheit gibt, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Der vorliegende Artikel illustriert die fortwährende Problematik einer ausgeglichenen Regulierung, analysiert bisherige Regulierungsbemühungen im europäischen Raum mit Blick auf die Schweiz und bemüht sich um Lösungsansätze in Form des "Multilevel"-Regulierungskonzepts für eine zeitgemässe Corporate Governance.

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Business Schools sind in jüngster Zeit in die Kritik geraten zur Wirtschaftskrise und zu einem rein eigennützigen und rücksichtslosen Verhalten in Teilen der Wirtschaft beigetragen zu haben. In diesem Interview entwirft Prof. Dr. Thomas Dyllick, Universität St.Gallen, eine Vision für Business Schools, die am Gemeinwohl ausgerichtet sind und Beiträge zur Lösung gesellschaftlicher und ökologischer Herausforderungen leisten möchten.

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Das fünfte Kapitel beschreibt das Nachhaltigkeitsverständnis der Versatel AG. Dieses Unternehmen ist noch relativ jung und die Prozesse zur Sicherung von Nachhaltigkeit sind noch wenig formalisiert. Deshalb fasst die Aussage „Der gesunde Menschenverstand ist das Maß der Dinge“ die Einstellung zu dem Thema gut zusammen. In der Fallstudie wird insbesondere die Bedeutung von individuellen Verantwortungskonzepten im Management deutlich.

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Die im vierten Kapitel beschriebene Bucher Industries AG zeigt eine sehr bodenständige Einstellung zum Thema Nachhaltigkeit. Aus dem Motto „Für die Pflichten gerade stehen“ folgt für Bucher der Anspruch, sich anständig zu verhalten, gute Arbeitsplätze zu schaffen und seine Steuern vorschriftsmäßig zu zahlen. Mit diesem Fokus auf Taten statt Worten möchte das Unternehmen einen Beitrag leisten, um ein weiteres Auseinanderdriften von Wirtschaft und Gesellschaft zu verhindern.

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Die WICOR Holding AG (Weidmann) wird im sechsten Kapitel untersucht. Das Unternehmen betont Nachhaltigkeit nicht als gesonderte strategische Priorität, sondern möchte durch qualitativ hochwertige Produkte und guten Umgang mit den Mitarbeitern dauerhaft erfolgreich sein und einen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Diese Einstellung schlägt sich in der Devise „Sich nicht selber ins Fleisch schneiden“ nieder.

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Die Zurich Versicherung wird im dritten Kapitel portraitiert. Aus dem Selbstverständnis „Wir sind ein Care-Unternehmen“ folgt für die Zurich eine ganzheitliche Sicht auf die Bedürfnisse der Kunden und Mitarbeiter. Die Zurich verweist auf ein vielschichtiges Engagement gegen den Klimawandel und entwickelt Produkte für vom Klimawandel betroffene Personen. Insgesamt sieht sich die Zurich als Vorbild in Sachen Corporate Responsibility.

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Im siebten Kapitel wird das Nachhaltigkeitskonzept der PR-Beratung Burson-Marsteller beleuchtet. Dabei wird deutlich, dass in dem Dienstleistungsunternehmen weniger die Vermeidung von Schäden im Produktionsprozess im Mittelpunkt steht, sondern vielmehr die sorgfältige Auswahl der Klienten. Das Unternehmen sieht großes Potential in der Beratung der Kunden hin zu einer transparenten und ehrlichen Kommunikation. Doch man ist sich auch der Grenzen bewusst: „Wir sind keine Weltretter.“

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Im zweiten Kapitel wird das Nachhaltigkeitsverständnis der Franz Haniel & Cie. GmbH beleuchtet. Die Zielsetzung „Wir wollen eine UND-Company sein“ verweist auf den Anspruch von Haniel, in verschiedenen Dimensionen (people, planet, profit) gleichzeitig nachhaltige Werte zu schaffen, ohne diese gegeneinander auszuspielen. In dieser Fallstudie wird auch auf die Besonderheiten einer Holdingstruktur im Familienbesitz eingegangen.

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